Insight

Wir sind an Geschwindigkeit interessiert

Ob im IT-Bereich oder auf der Rennstrecke, ist die GILOMEN Informatik von der Geschwindigkeit fasziniert. Ebenso gross ist die Begeisterung für Tempo bei Jessica Roth.

Seit klein auf ist die junge Bernerin vom Autorennsport und Motoren fasziniert. Vielleicht wurde es ihr auch in die Wiege gelegt, denn auch ihr Vater ist seit über 40 Jahren ein begeisterter Autorennfahrer. Die GILOMEN Informatik unterstützt gerne Menschen, die sich mit Herzblut für ihre Leidenschaft einsetzen.

März 2025 Anita Rohrer Allgemein und Insights

Seit 2022 bestreitet die gelernte Drogistin diverse Slalom und Bergrennen in der Schweiz. Zuerst war sie mit dem Toyota AE 86 von ihrem Vater unterwegs. Anfang Juni 2023 konnte sie sich den Traum vom eigenen Rennauto verwirklichen. Dank dem Motorschaden bei einem Toyota GT86 konnte sie sich diesen Wagen leisten. Von da an begann Jessica, zusammen mit ihrem Vater Marc Roth und seinem Arbeitskollegen Bruno Schneider, das Auto zu zerlegen und als Rennauto neu aufzubauen. Die familieneigene Werkstatt Rothracing ist natürlich ein super Vorteil mit Fachwissen und Infrastruktur für dieses Projekt. Bereits am 12. April 2024 testete das Team den umgebaute Toyota auf Herz und Nieren an den Slalom-Testtagen in Ambri.

In der Saison 2024 bestritt Jessica Roth erfolgreich 5 Slalomrennen und 3 Bergrennen. Es sind dies Slalom Bière, Bure, Doppellauf Ambri und Chamblon, sowie Bergrennen Reitnau, Oberhallau und Gurnigel. Eine für sie erfolgreiche Saison und so freut sie sich auf neue Herausforderungen. Natürlich haben die Vorbereitungen für die anstehenden Rennen bereits begonnen.

Jessica Roth – eine Frau mit Power

Die lebenslustige und bodenständige junge Frau ist im Alltag in einer Drogerie anzutreffen. Wer sie da zwischen Medikamenten, Tee und Pflegeartikeln entdeckt, wird bestimmt nicht ihr Hobby erraten. Im Alltag eher in einer Frauendomäne tätig und in der Freizeit als Rennfahrerin klar in einer Männerdomäne. Wie sie in diesen verschiedenen Welten klar kommt und ob sie vom Wissen als Drogistin auf der Rennstrecke profitieren kann, erfahren Sie im kurzen Interview mit Jessica Roth.

Wie ist es als junge Frau in dieser Männerdomäne zu bestehen?
Der Motorsport ist sehr «Männerlastig», das ist ganz klar. Mein Vater fährt bereits seit über 40 Jahren Autorennen und so bin ich teils auch in diesem Umfeld gross geworden. Als ich vor paar Jahren den Lizenzkurs absolviert habe, bin ich auf viel positives Feedback gestossen. Auch an den Rennen stosse ich grösstenteils auf nette Kommentare und Akzeptanz. Natürlich gibt es immer Leute die sagen werden: «Eine Frau die Auto(rennen) fährt, das kann nicht gut kommen!» Für mich ist das aber eine grosse Minderheit und wenn man sich auch als Frau entsprechend freundlich sowie hilfsbereit zeigt, kann man nur voneinander profitieren.

Wie kamst du zu deinem Wissen über Motoren, Wartung usw.?

Mein Wissen diesbezüglich ist bis heute noch nicht sehr gross ; ) Meine Eltern besitzen eine eigene Garage und haben sich zudem auf den Motorsport spezialisiert. Die Hilfe und Unterstützung von meinem Vater ist immens und wichtig für mich. Hierfür bin ich meinen Eltern sehr dankbar! Ich helfe so viel ich kann und bin eigentlich immer dabei, wenn an meinem Auto geschraubt wird. Dies gilt beispielsweise auch beim Service machen von meinem Strassenauto. Ich lerne so von Mal zu Mal mehr dazu und kann mein Wissen ständig verbessern.

Wäre mit diesen Voraussetzungen nicht die Ausbildung zur Automechanikerin näher gelegen?
Die Ausbildung in einem technischen Beruf wäre für mein Hobby natürlich von Vorteil gewesen. Ich bereue es jedoch nicht, den Weg als Drogistin gewählt zu haben. Ich konnte mit dieser Ausbildung sehr viel Wissen aneignen, welches mir allgemein im Leben oft hilft. Als ich mich als 14/15-Jährige für eine Lehre entscheiden musste, war der Gedanke später selbst einmal Rennen zu fahren, zudem noch nicht so präsent. Wirklich die ersten Gedanken darüber gemacht, habe ich mir ab dem 20 Lebensjahr. Viel früher wäre es mit dem finanziellen Aufwand und der Ausbildung auch nicht möglich gewesen.

Ist auch für dich im Rennsport die mentale Stärke ein Thema?
Mentale Stärke ist wie überall im Sport ein Thema. Einen kühlen Kopf bewahren, wenn sich beispielsweise die Wetterverhältnisse ändern, ist sehr wichtig und von grossem Vorteil. Ich denke jedoch auch, dass in einem Meisterschaftskampf, wo es um Titel geht, die mentale Stärke bedeutend wichtiger ist, als es aktuell bei mir noch der Fall ist. Ich weiss, dass ich in der Schweizermeisterschaft noch nicht vorne mithalten kann und so ist es für mich wichtiger Spass zu haben und die verschiedenen Strecken besser kennen zu lernen. Der Druck ist dadurch noch deutlich weniger hoch.

Kannst du als Drogistin für diesen Bereich profitieren?
😊  Direkt profitieren kann ich nicht. Ausser es gibt irgendwo ein «Weh-wehli» das behandelt werden muss. Aber wie bereits erwähnt, ist das Wissen als Drogistin sehr breit aufgestellt und dies ist grundsätzlich immer eine Hilfe im Leben!

Herzlichen Dank liebe Jessica für das kurze Interview und wir wünschen dir weiterhin viel Spass und Erfolg auf den verschiedenen Rennstrecken.

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