IT-Security auch für kleinere KMU wichtig

Haben Sie sich in den letzten Tagen um die IT-Security in Ihrem Unternehmen gekümmert? Ist es ein immer kehrendes To-Do in Ihrer Auflistung oder denken Sie: «Das ist IT-Sache, das hat keinen wesentlichen Einfluss auf den Arbeitsalltag.»

Die Sicherheit vor Cyberangriffen nicht wichtig zu nehmen, kann zu hohen Arbeitsausfällen, Datenverlust und immensen Kosten führen.

Das ist nicht einfach eine Aussage von einem IT-Dienstleister, denn die enorme Zunahme von Cyberangriffen, hat auch die nationale Sensibilisierungskampagne S-U-P-E-R.ch ins Leben gerufen. Sie bringen es mit ihrem Leitsatz auf den Punkt: «Keine Ausreden – machen!». Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen – nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn Cybersicherheit ist Chef oder Chefin Sache und sollte bewusst in die Unternehmensführung eingebaut sein.

Das bedeutet nicht, dass alles selbst umgesetzt werden muss und die Schutzmassnahmen in Eigenregie konfiguriert werden. Es geht eher darum, von Zeit zu Zeit mit Fachpersonen die IT-Sicherheit der eigenen Firma zu evaluieren, selbst Prioritäten festzulegen und die Umsetzung zu begleiten.

Warum das wichtig ist:

• Finanzielle Schäden durch Erpressung, Datendiebstahl oder Betriebsunterbrüche können existenzbedrohend sein.

• Verlorenes Vertrauen bei Kunden und Partnern lässt sich nur schwer wieder aufbauen.

• Rechtliche Risiken können entstehen, wenn Daten nicht ausreichend geschützt sind.

Was Sie konkret unternehmen können:

• Einen Überblick verschaffen über die digitalen Risiken im Betrieb.

• Einbezug von IT-Mitarbeitenden oder externen Fachpersonen.

• Gezielte Schulung der Mitarbeitenden im sicheren Umgang mit digitalen Tools und erkennen von Phishing-Mails.

• Erstellen eines Notfallplanes für den Fall eines Angriffs, zum Beispiel Ansprechstelle IT-Fachperson.

Cybersicherheit ist kein Luxus – sie ist ein zentraler Bestandteil moderner Unternehmensführung.